Telemann Georg Philipp
Quartett d-Moll
TWV 43:d1 aus »Tafelmusik II« für zwei Querflöten, Altblockflöte (Fagott, Violoncello) und Bc
Editor: Hinnenthal, Johann Philipp
Partitura, set partů, Urtext
Obsazení: Flöte (2), Blockflöte, Fagott, Cello, Basso continuo
Edice: BÄRENREITER URTEXT
Telemann Georg Philipp
Quartett d-Moll
TWV 43:d1 aus »Tafelmusik II« für zwei Querflöten, Altblockflöte (Fagott, Violoncello) und Bc
Editor: Hinnenthal, Johann Philipp
Partitura, set partů, Urtext
Obsazení: Flöte (2), Blockflöte, Fagott, Cello, Basso continuo
Edice: BÄRENREITER URTEXT
Obtížnost: 3 na stupnici 1 až 6
Zählte er unter seinen Zeitgenossen noch zu den größten Musikern überhaupt so verblasste Telemanns Stern im Lauf des 19. Jahrhunderts im übergroßen Schatten von Bach und Händel bis hin zur Geringschätzigkeit. Diese Einschätzung wandelte sich im Verlauf des letzten Jahrhunderts radikal. Durch die systematische Erschließung seines Werkes weitete sich die einseitige Betrachtung des Instrumentalkomponisten hin zu einer hochgebildeten, kulturell gut vernetzten und künstlerisch enorm vielseitigen Persönlichkeit aus, welche das Musikleben ihrer Zeit maßgeblich prägte. Dabei fällt in seinen Werken immer wieder ein individueller Zugriff auf, der im großen wie im kleinen Rahmen die musikalischen Konventionen seiner Zeit zu verlassen scheint.
Die Tafelmusik (Musique de Table), eine dreiteilige Sammlung von Kammermusikwerken für verschiedene Besetzungen, ist vielleicht Telemanns berühmteste musikalische Schöpfung. Komponiert im Jahre 1733, veranschaulicht die Tafelmusik Telemanns Geschick im Umgang mit verschiedensten musikalischen Genres und einer Vielfalt von Instrumenten.